Akupunktur


Nadelstiche für die Heilung –

Energien kommen wieder in den Fluss...

 

So könnte man die Akupunktur in Kurzform bezeichnen. Sie ist eine der ältesten Heilmethoden der Welt. Als ein Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird diese Kunst seit mehr als 2000 Jahren in China ausgeübt, wobei sie nicht als eigenständige Therapie gedacht war und ist. Sie ist vielmehr eine wichtige Säule in der Kombination verschiedener ganzheitlicher Therapieformen. Sie stellt daher eine ideale Ergänzung zu anderen Behandlungsformen, schulmedizinisch wie naturkundlich, dar.

 

Ziel der Behandlung ist es, mit feinen Nadeln oder Laser, die ins Stocken geratene Energie wieder in Fluss zu bringen und damit Störungen im Körper zu beseitigen oder zu lindern. Es gibt circa 360 klassische Akupunkturpunkte, diese liegen auf Leitlinien, den sogenannten Meridianen. Innerhalb dieser Meridiane fließt die Energie in einem dynamischen Gleichgewicht. Ist dieses Gleichgewicht in irgendeiner Form gestört, so kommt es zu dem, was wir Krankheit nennen.

 

Die verschiedenen Nadeltechniken haben einen gezielten Einfluss auf das Yin und Yang, dem Zusammenspiel zwischen weiblicher und männlicher Energie in uns.

 

 

Die Wirksamkeit der Akupunktur, ist mittlerweile in einigen klinischen Studien nachgewiesen worden, insbesondere im Bereich der Schmerztherapie.

 

 

Was genau bei der Akupunktur passiert, ist bis heute für unser Denken nicht wirklich nachvollziehbar. Es gibt viele Ansätze dafür, doch keine ist bisher effektiv belegt worden.

 

In der Naturheilkunde wird die Akupunktur gerne als Regulationstherapie angesehen. Ähnlich wie bei einer homöopathischen Konstitutionsbehandlung wird ein Reiz im Körper gesetzt. Das führt zu einer Reihe von Reaktionen im Organismus, die eine Heilung oder zumindest eine Linderung einleiten.

 

 

Sie eignet sich daher für funktionelle Störungen, wo noch kein bleibender organischer Schaden vorliegt. Insbesondere die Kombination mit der DORN-Wirbelsäulen-Therapie und mit der Homöopathie, in Form der Homöosiniatrie (homöopathische Mittel werden in die Akupunkturpunkte gespritzt) hat sich schon vielfach bewährt.

 

 

Interessant ist, dass diverse verschiedene Tätowierungen auf der Haut der Gletschermumie Ötzi weitestgehend mit Akupunkturpunkten und Meridianen übereinstimmen, wie sie in der TCM verwendet werden. Vielleicht gab es also schon vor mindestens 5200 Jahren in Zentraleuropa so etwas wie Akupunktur.

 

 

 

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